Ein rollbares Stück Architektur für mehr Block'n Roll in deinem Büro, deinem Zuhause und in deiner Galerie.
Beta Blocks sind rollbare schrankartige Boxen mit einer weißen Rückwand. Diese können gestapelt, gedreht und aufgereiht werden. Im Betahaus, einem Kreativbüro in Berlin, kamen die Beta Blocks 2011 erstmals zum Einsatz. Deswegen heißen sie so. Mediziner fühlen sich bei diesem Möbel womöglich an den Beta-Blocker erinnert. Das ist ein Arzneistoff, das das Stresshormon Adrenalin unterdrückt. Das passt! Denn dieses Möbel soll aufgrund seiner Vielseitigkeit unbedingt Stress vermeiden. Und vor allem Müll. Jährlich entstehen tonnenweise Sperrmüll bei Messeausstellungen durch Einwegwände. Das muss nicht sein. Außerdem erinnert der Begriff "beta" daran, dass dieses Möbel nie fertig ist. Ähnlich wie "beta"-Versionen einer Software, kann man das Innenleben des Beta Blocks ständig erweitern und ausbauen. Zum Beispiel kann man den Beta Block zu einem Kleiderschrank ausbauen, oder zum Aktenschrank oder Bartresen für die Firmenfeier. Und gar als Küchenzeile kann der Beta Block eingesetzt werden, weil er passende Stellflächen für Kühlschrank und Küchenmobiliar anbietet. Der Beta Block ist mehr als nur ein hilfreiches Stück Architektur. Es ist ein Appell für mehr Beweglichkeit. Im Kopf und im umweltbewussten Handeln.
Kaufen kann man den Beta Block nicht, nur Selber bauen. Den Bauplan gibt es kostenfrei hier.
Brauchst Du eine Bar oder einen Counter? Lege zwei Beta Blocks quer nebeneinanderDie Rückseite ist ideal für eine temporäre Barnutzung. In die Fächer passen Flaschen und Gläser und sogar Kühlschränke und Geschirrspülmaschinen passen hier rein.
Brauchst Du eine Stellwand? Stapel acht Beta Blocks übereinander. Aufgrund der Tiefe von 60 cm ist die Wand kippelsicher.
New Kids on the Block: Beta Haus-Freelancer haben ein Haus aus Beta Blocks gebaut. (Foto: Van Bo Le-Mentzel)
Old Kids in the Block: Bauhaus-Studenten im Gropius-Atelier, 1928 (Foto: Edmund Collein)
Du brauchst ein Liebesnest? Willkommen in der kleinsten Einzimmerwohnung der Welt ;)
Die Beta Blocks eignen sich hervorragend für Ausstellungen. Sowohl für Exponate (z.B. Stühle) als auch für Besucher als Sitznische oder Akkustik-Installation. (Photo: Emrullah Gümüşsoy)
Inspiriert durch die Blockschränke im Atelier des Bauhaus-Gründers Walter Gropius hat der Berliner Architekt Van Bo Le-Mentzel dieses baukastenartige Möbel für eine Ausstellung im Betahaus entworfen. Ziel: Ausstellungswände bauen ohne Müll zu erzeugen. Der Beta Block ist ideal für Galerien, Ateliers und Messeveranstalter. In Großraumbüro ist der Betablock als Telefonbox oder Denkerzelle äußerst beliebt. Aber auch zu Haus macht er als Garderobenschrank in der Diele eine gute Figur, und passt doppelt gestapelt sowohl in eine Altbauwohnung (hochkant) als auch in eine Neubauwohnung mit niedrigen Decken (quergestapelt).
Der Beta Block ist zwar groß, aber sehr wendig - er ist so etwas wie der dicke Onkel vom Berliner Hocker. Dank Rollen bleibt der Beta Block mobil und passt aufgrund seiner kompakten Abmessungen durch jede Tür, in jeden Fahrstuhl und sogar in die U-Bahn. Ein ideales Möbel für Stadtnomaden und Kreative, die sich einfach nicht festlegen wollen.
Die Rückseite des Beta Blocks ist offen und kann unterschiedlich genutzt werden.
Abmessungen: B=90 cm H=160 cm T=62 cm
Material: Kieferleimholz 18 mm, 30 Schrauben, 4 Rollen
Anschaffungspreis: 200 Euro/Beta-Block (ohne Farbe)
Bist Du ein Messeveranstalter oder Galerist?
Dann melde Dich doch mal, weil ich nämlich einen Partner suche, um die Beta Blocks als nachhaltige Alternative zu den umweltsündigen Messebauwänden anbieten will.
Prime@web.de
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